Schloss Quittainen (Kwitajny)
Gut Quittainen (Kwitajny) im heutigen Ermland-Masuren wurde usprünglich 1728 als Barockschloss nach Plänen des französischen Architekten Jean de Bodt errichtet. Ab 1744 war es ein Gut der Familie Dönhoff.
Der Name ist heute noch bekannt für die karikative Dönhoff-Stiftung, die von Otto von Dönhoff und Maria Amalia zu Dohna-Schlodien ins Leben gerufen wurde, nachdem 11 Kinder des Paares bereits im frühen Kindesalter verstarben. Quittainen ist auch bekannt als Wohnort von Marion Gräfin Dönhoff: Sie war die letzte Gutsverwalterin zur Zeit des zweiten Weltkrieges. Im Haus befand sich darüber hinaus eine umfangreiche Sammlung von Porträts der Familie Dönhoff. Einige davon konnten nach den Kriegshandlungen gesichert werden. Sie sind heute u.a. in der Burg Allenstein (
Mitte des 19 Jahrhunderts wurde das Schloss im neoklassizistischen Stil umgebaut. Trotz millitärischer Besatzung und staatlicher Nutzung sind in den Innenräumen bauzeitliche Elemente erhalten, darunter ein barockes Treppenhaus, diverse Kamine sowie originale Holzdielen und Flügeltüren.
Erwähnenswert sind weiterhin die Zufahrt zum Gutshof in Form einer neogotischen Brücke sowie die Ruine eines Nebengebäudes aus Backstein, bei dem es sich vermutlich um das frühere Gutsverwalterhaus handelt.
2017 kam es zu einem Eigentümerwechsel, nachdem der bisherige Besitzer das Schloss zum Verkauf angeboten hatte.
Der Name ist heute noch bekannt für die karikative Dönhoff-Stiftung, die von Otto von Dönhoff und Maria Amalia zu Dohna-Schlodien ins Leben gerufen wurde, nachdem 11 Kinder des Paares bereits im frühen Kindesalter verstarben. Quittainen ist auch bekannt als Wohnort von Marion Gräfin Dönhoff: Sie war die letzte Gutsverwalterin zur Zeit des zweiten Weltkrieges. Im Haus befand sich darüber hinaus eine umfangreiche Sammlung von Porträts der Familie Dönhoff. Einige davon konnten nach den Kriegshandlungen gesichert werden. Sie sind heute u.a. in der Burg Allenstein (
Zamek Olsztyn) zu sehen, in der sich das Museum für Ermland und Masuren befindet.
Mitte des 19 Jahrhunderts wurde das Schloss im neoklassizistischen Stil umgebaut. Trotz millitärischer Besatzung und staatlicher Nutzung sind in den Innenräumen bauzeitliche Elemente erhalten, darunter ein barockes Treppenhaus, diverse Kamine sowie originale Holzdielen und Flügeltüren.
Erwähnenswert sind weiterhin die Zufahrt zum Gutshof in Form einer neogotischen Brücke sowie die Ruine eines Nebengebäudes aus Backstein, bei dem es sich vermutlich um das frühere Gutsverwalterhaus handelt.
2017 kam es zu einem Eigentümerwechsel, nachdem der bisherige Besitzer das Schloss zum Verkauf angeboten hatte.
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